Wie wird die Unfruchtbarkeit bei Männern behandelt?

durch (embryologin), (frauenärztin), (embryologe), (embryologin), (embryologin) Und (invitra staff).
Aktualisiert am 12/02/2021

Männliche Unfruchtbarkeit ist eine Erkrankung, die die Fortpflanzungsfähigkeit eines Mannes beeinträchtigt und eine Frau daran hindern kann, auf natürliche Weise schwanger zu werden. Es gibt jedoch mehrere medizinische Behandlungen sowie Methoden der künstlichen Befruchtung, um die Fruchtbarkeitsprobleme des Mannes zu lösen, damit dieser Vater werden kann.

Die einfachste Möglichkeit wäre, zu versuchen, die männliche Fruchtbarkeit durch natürliche Behandlungen und einen gesunden Lebensstil wiederherzustellen. Wenn dies nicht funktioniert, muss man bei Kinderwunsch auf eine Intra-uterine Insemination (zu dt.: Samenübertragung) oder In-vitro-Fertilisation (IVF) zurückgreifen.

Im Anschluss finden Sie ein Inhaltsverzeichnis mit allen Punkten, die wir in diesem Artikel behandeln.

Gründe für männliche Unfruchtbarkeit

Die Hauptfaktoren, die die männliche Fruchtbarkeit beeinflussen können, sind:

  • Prätestikulärer oder endokriner Faktor: durch ein Problem bei der Produktion und/oder Freisetzung männlicher Hormone, die die Spermatogenese oder die Entwicklung männlicher Geschlechtsorgane regulieren.
  • Testikulärer Faktor: Die Pathologie findet sich spezifisch im Hoden, der aus genetischen oder erworbenen Gründen kein Sperma richtig produziert.
  • Posttestikulärer Faktor: In diesem Fall wird das Problem durch eine Blockade in den Samengängen verursacht, die die Spermien vom Hoden bis zur Harnröhre führen.
  • Spermienfaktor: Dies ist Unfruchtbarkeit, die durch Veränderungen der Spermienmerkmale wie Konzentration, Morphologie und/oder Mobilität verursacht wird.

Wenn Sie nähere Informationen darüber wünschen, wie sich diese 4 Faktoren auf die Fruchtbarkeit auswirken können, empfehlen wir Ihnen den folgenden Artikel: Arten und Ursachen von männlicher Sterilität.

Männliche Sterilität durch Medikamente oder Lebensmittel behandeln

Männliche Sterilität kann nicht immer ärztlich behandelt werden, da in vielen Fällen diese leider unheilbar ist.

Bei den medikamentös behandelbaren Fällen handelt es sich meist um Veränderungen im männlichen Hormonsystem, der so genannten Hypothalamus-Hypophysen-Hoden-Achse. In solchen Fällen ist ein Hormontest sinnvoll; dieser bestimmt, welche Hormone von den Normwerten abweichen. Allerdings ist eine Hormonbehandlung nicht immer die Lösung bei männlicher Infertilität.

Wenn das Problem der Schwangerschaft auf blockierte Samenleiter zurückzuführen ist, kann auf eine operative Behandlung zurückgegriffen werden. In vielen Fällen ist es durch eine Operation möglich, die physische Blockade, die den Durchtritt von Spermien verhindert, zu beseitigen oder gegebenenfalls die Samenleiter zu rekanalisieren, damit die Spermien bei der Ejakulation korrekt austreten können.

Zusätzlich zu den medizinischen Behandlungen gibt es Naturheilmittel bei männlicher Unfruchtbarkeit. Die am häufigsten empfohlenen und verwendeten sind Vitaminkomplexe und Antioxidantien wie Vitamin E und L-Carnitin, die in weniger schweren Fällen die Samenqualität teilweise verbessern können.

Der peruanische Maka ist auch als natürliches Mittel gegen die männliche Unfruchtbarkeit bekannt. Peruanischer Maka fördert den zellulären Austausch und die Übertragung von Nervenimpulsen aufgrund ihres hohen Kaliumgehalts.

Zum Schluss empfehlen die meisten Urologen eine gesunde Ernährung, reich an Obst, Gemüse und öligem Fisch mit hohem Gehalt an Omega-3-Fettsäuren, die Vitamine und Antioxidantien-Komplexe liefern.

Kinderwunschbehandlung und männliche Unfruchtbarkeit

Lösen medizinische oder natürliche Behandlungen das Fruchtbarkeitsproblem des Mannes nicht, muss bei Kinderwunsch auf Methoden der künstlichen Befruchtung zurückgegriffen werden.

Sobald ein Paar wegen Empfängnisproblemen beschließt, in eine Kinderwunschklink zu gehen, führt der Facharzt normalerweise eine Reihe von ersten Tests durch, um herauszufinden, was die Empfängnis verhindert.

Bei Frauen werden meist im Rahmen dieser Tests der Zustand ihrer Eizellreserve untersucht und jegliche Art von Krankheit oder Fehlbildung ihrer Fortpflanzungsorgane ausgeschlossen.

Bei Männern dagegen ist neben der körperlichen Untersuchung und der Hormonanalyse der häufigste Test das Spermiogramm zur Bestimmung der Qualität ihrer Samenprobe.

Abhängig vom Ergebnis dieser Tests wird der Arzt die am besten geeignete Kinderwunschbehandlung festlegen. Unter ihnen finden wir folgende:

Intrauterine Insemination (IUI)

Diese Methode ist eine unkomplizierte Kinderwunschbehandlung. Die im Labor verarbeitete Samenprobe wird über eine Kanüle in der Gebärmutterkuppe abgelegt. Die Befruchtung erfolgt dann ohne Hilfestellung.

Die Insemination wird bei leichter Unfruchtbarkeit angewendet. Im Allgemeinen muss die Samenprobe folgende Kriterien erfüllen:

  • Nach der Spermienaufbereitung müssen über 3 Millionen bewegliche Spermien vorhanden sein.
  • Die Spermienmorphologie muss laut den WHO-Kriterien normal ausfallen (>4%).

Diese Anforderungen an die Insemination variieren jedoch je nach den Kriterien der jeweiligen Klinik.

Im folgenden Link finden Sie alle Informationen zu dieser Technik: Die Intrauterine Insemination (IUI).

In-vitro-Fertilisation (IVF)

Die IVF ist ein viel komplexerer Prozess im Vergleich zur IUI. Neben der Follikelstimulation ist ein chirurgischer Eingriff in Narkose notwendig, um die Eizellen und die anschließende Kultur der im Labor erzeugten Embryonen zu erhalten.

Im Großen und Ganzen besteht die In-vitro-Fertilisation darin, die Eizellen und Spermien zu gewinnen, sie in Kontakt zu bringen, damit die Befruchtung stattfinden kann, und die gewonnenen Embryonen in die Gebärmutter der zukünftigen Mutter zu übertragen.

Mehr Informationen über die IVF lesen Sie in diesem Post: Die In-vitro-Fertilisaton: Indikationen, Ablauf und Kosten

Diese Technik ist bei schwerer männlicher Unfruchtbarkeit indiziert, bei der die Samenparameter am stärksten verändert sind. Beispielsweise:

  • Oligospermie: Spermienkonzentration unter 15 Millionen/ml.
  • Teratospermie: normale Spermienmorphologie von weniger als 4%.
  • Asthenospermie: reduzierte Spermienmobilität.
  • Oligoastenoterateratospermie: Kombination der 3 oben genannten Erkrankungen.
  • Kryptozoospermie: Spermienkonzentration unter 100.000 Millionen/ml.

Obwohl die IVF bei männlicher Unfruchtbarkeit indiziert ist, eignet sich diese Kinderwunschbehandlung auch für alleinstehende Frauen ohne durchgängige Eileiter oder für lesbische Paare, die beide an der Schwangerschaft teilhaben wollen, unter Verwendung der ROPA-Methode.

ICSI

Die Intracytoplasmatische Spermieninjektion ist eine der am häufigsten verwendeten Techniken in der assistierten Reproduktion. Obwohl es sich aufgrund der Tatsache, dass die Befruchtung im Labor stattfindet, um eine Variante der IVF handelt, ist die Aufbereitung der Keimzellen (Eizellen und Spermien) viel aufwändiger.

Bei der ICSI werden die Spermien mit Hilfe eines komplexen Systems von Mikropipetten direkt in die Eizelle gespritzt. Dieses Einsetzen wird vom Embryologen selbst durchgeführt und er wählt die Spermien mit den besten Eigenschaften aus.

Obwohl viele Kliniken gleich zur ICSI übergehen, wenn eigentlich eine klassische IVF ausreichen würde, ist die intrazytoplasmatische Injektion speziell für besonders schwere Fälle von männlicher Unfruchtbarkeit konzipiert. Dabei handelt sich um folgende Fruchtbarkeitsstörungen:

  • Asthenozoospermie: ist eine Erkrankung des Samens, bei der die Beweglichkeit der Spermien eingeschränkt ist. Auch wenn die Zellen sonstige gute Merkmale aufweisen können sie nicht bis zur Eizelle vordringen, weshalb eine Befruchtung kaum stattfinden würde. Das Problem wird dadurch gelöst, indem das Spermium direkt in die Eizelle gespritzt wird.
  • Azoospermie: bei dieser Erkrankung sind keine Spermien im Ejakulat vorhanden. Da für die Befruchtung mindestens einer Eizelle nur ein Sperma benötigt wird, würde ein einzelnen lebensfähiges Spermium in der Samenprobe ausreichen.

Eine ICSI kommt auch dann zum Einsatz, wenn Samenproben von Männern mit Infektionskrankheiten verwendet werden oder wenn es sich um eine wertvollen Samenprobe handelt, wie zum Beispiel bei Männern, die ihren Samen vor einer Vasektomie oder einer Chemo/-Strahlentherapie einfrieren ließen.

Werden im Ejakulat keine Spermien gefunden, können diese direkt aus dem Hoden entnommen werden.

Wenn Sie wissen wollen wie sowas funktioniert, lesen Sie hier weiter: Intrazytoplasmatische Spermieninjektion.

Spermiengewinnung

Wie wir bereits erwähnt haben kann es manchmal vorkommen, dass keine Spermien im Ejakulat gefunden werden. In solchen Situationen kann auf folgende Zusatztechniken zurückgegriffen werden:

  • Hodenbiopsie: dabei wird ein Schnitt im Hodensack gemacht um direkt auf das Hodengewebe zuzugreifen in dem sich die Spermien formen und daraus eine Probe entnommen. Dieser Eingriff wird im Operationssaal unter örtlicher Betäubung durchgeführt.
  • Nebenhodenabsaugung: Die Nebenhodenabsaugung hat den gleichen Zweck wie die Hodenbiopsie, jedoch ist die Technik anders. In diesem Fall wird die im Nebenhoden, einem Organ oberhalb des Hodens, gespeicherte Flüssigkeit abgesaugt, um nach Spermien zu suchen. Dabei ist ebenso ein operativer Eingriff notwendig.
  • Hodenabsaugung: dieses Verfahren ist dem eben erwähnten sehr ähnlich. Der Unterschied liegt im Bereich der abgesaugt wird, der in diesem Fall der Hoden selbst ist.

Die oben genannten Situationen erfordern zwangsläufig den Einsatz der ICSI-Technik, da die Quantität und Qualität der gewonnenen Spermien zu klein wäre, um sich für eine IVF oder IUI zu entscheiden.

Kosten

Die eben angesprochenen Techniken haben unterschiedliche Kosten. Die einfachste Behandlung ist die Insemination, die etwa zwischen 600 und 1.400€ kostet.

Eine IVF ist dagegen teurer und sollte zusätzlich noch eine ICSI notwendig sein, können noch Zusatzkosten anfallen. Der ungefähre Preis liegt bei 3.000-5.000€.

Es ist jedoch zu beachten, dass die Hormonpräparate zur Stimulierung und für den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut in beiden Fällen nicht im Preis inbegriffen sind.

Die assistierte Reproduktion erfordert, wie jede medizinische Behandlung, dass Sie der Professionalität der Ärzte und der Klinik, die Sie wählen, vertrauen, denn natürlich ist jede von ihnen anders.

Dieses "Tool" wählt Kliniken in Ihrer Nähe aus, die unseren strengen Qualitätskriterien entsprechen. Außerdem erstellt das System einen Kostenvergleich und Bedingungen, welche die verschiedenen Kliniken anbieten. Somit erleichtern wir Ihnen die Entscheidung.

Sonstige Kinderwunschbehandlungen

Die 3 oben genannten Behandlungen sind Standardverfahren in der Reproduktionsmedizin. Es gibt jedoch auch andere Zusatzleistungen, die in spezifischen Fällen der männlichen Unfruchtbarkeit angewendet werden und die die Wirksamkeit der klassischen In-vitro-Fertilisation oder ICSI weiter erhöhen.

In den folgenden Abschnitten wird jeder dieser Punkte detailliert beschrieben.

IMSI

Dieses Verfahren, genannt Intrcytoplasmic Morphologically Selected Sperm Injection (IMSI), ist eine Variante der ICSI. Die Verbesserung der IMSI gegenüber der klassischen Methode liegt darin, dass das IMSI ein Mikroskop mit 6000-facher Vergrößerungen verwendet, während bei einem normalen ICSI nur eine 400-fache Vergrößerung verwendet wird.

Diese makroskopische Vergrößerung ermöglicht es dem Embryologen, die Spermienmorphologie viel detaillierter zu bewerten, um die besten Spermien auszuwählen. Wie Dr. Jose Sanchez erklärt:

Mit der IMSI konnten wir strukturelle Details, morphologische Details der Spermien aufdecken, die bei der klassischen ICSI unbemerkt blieben.

Diese Technik ist besonders bei schweren Fällen von Teratozoospermie angezeigt, d.h. bei jenen Männern, die einen hohen Prozentsatz von Spermien mit abnormaler Morphologie in ihrem Ejakulat haben.

Für weitere Informationen über diese Variante der ICSI empfehlen wir Ihnen diesen Artikel: Was ist IMSI?

MACS

Die MACS-Methode, Magnetic Activated Cell Sorting, besteht darin, den Samen durch ein säulenförmiges System zu filtern, um totes oder nicht lebensfähiges Sperma aus der Probe zu entfernen. Diese Spermienselektion ist dank Partikeln möglich, die bestimmte zelluläre Komponenten, die in toten Zellen exprimiert werden, erkennen und stoppen.

Dieser Mechanismus der Spermienselektion ist indiziert für schwere männliche Unfruchtbarkeit, wie z.B. Samenproben mit einem hohen Grad an Spermienfragmentierung oder wiederholtem Versagen der ICSI.

PICSI

Diese Technik, auch bekannt als physiologische ICSI, basiert auf der gleichen Praxis wie eine herkömmliche ICSI. Vor der Mikroinjektion wird jedoch eine Spermienauswahl durchgeführt.

Bei dieser Spermienselektion wird die Samenprobe auf eine Platte mit Hyaluronsäure aufgebracht, einem Molekül, das in den Kumuluszellen, die die Eizelle umgeben, in hohen Konzentrationen vorhanden ist. Die Spermien erkennen dieses Molekül an den im Kopfbereich enthaltenen Rezeptoren.

Die Tatsache, dass die Spermien an der Platte haften bleiben, bestätigt, dass sie in der Lage sind, die Eizelle effektiv zu erkennen und somit die Chancen auf Befruchtung größer sind.

Mehr Infos zur PICSI bekommen Sie hier: Physiologische ICSI.

Fragen die Nutzer stellten

Welche weiteren Tests gibt es neben dem Spermiogramm, um die männliche Infertilität zu erkennen?

durch Carolina Andrés Santé (embryologin).

Wir können auch die Qualität des Samens beurteilen, indem wir den genetischen Gehalt der Spermien untersuchen. Auf der einen Seite können wir die Integrität der DNA untersuchen, die für eine korrekte embryonale Entwicklung von grundlegender Bedeutung ist. Manchmal ist sie jedoch fragmentiert. Der Fragmentierungstest bewertet den Prozentsatz der fragmentierten Spermien im Ejakulat.

Andererseits können wir durch die FISH-Studie (5 Chromosomenpaare werden ausgewertet) oder Chromosperm (ein allgemeines chromosomales Profil wird ausgewertet) untersuchen, ob die Spermien einen korrekten Chromosomengehalt haben. Ein Ejakulat mit einem hohen Anteil an chromosomal veränderten Spermien kann zu einer größeren Anzahl von aneuploiden Embryonen führen.

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei männlicher Unfruchtbarkeit?

durch Dr. Med. Victoria Rey Caballero (frauenärztin).

Männliche Unfruchtbarkeit kann verschiedene Typen haben und durch unterschiedliche Faktoren verursacht werden. Je nach den Kriterien, die wir verwenden, können wir sie auf unterschiedliche Weise klassifizieren, aber alle werden behandelt.

Um Unfruchtbarkeitsprobleme bei Männern zu erkennen, ist lediglich eine Spermaanalyse notwendig. Dazu ist es lediglich notwendig, das Sperma durch Ejakulation zu gewinnen. Manchmal ist eine zweite Probe für eine spezifischere Analyse erforderlich, um eine genauere Diagnose stellen zu können.

Die meisten Spermaprobleme können korrigiert werden. Es gibt Vitaminkomplexe, die die Samenqualität so weit verbessern, dass eine Schwangerschaft auf natürliche Weise erreicht werden kann. Ein anderes Mal sind diese Vitaminkomplexe notwendig, um die Chancen auf eine Schwangerschaft zu verbessern, um eine Behandlung der künstlichen Befruchtung oder Befruchtung im Falle einer IVF durchzuführen.
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Ist Varikozele eine Ursache für Infertiltät bei Männern?

durch Victoria Moliner (embryologin).

Ja, Varikozele kann eine Ursache für männliche Unfruchtbarkeit sein. Diese Pathologie kann in verschiedenen Schweregraden auftreten, so dass auch ihre schädlichen Auswirkungen auf die männliche Fruchtbarkeit (hauptsächlich durch Samen- und Hormonveränderungen) von leicht bis schwerwiegend sein können.

Kann Übergewicht bei Männern zu Unfruchtbarkeit führen?

durch Victoria Moliner (embryologin).

Ja, es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Männer mit einem Body-Mass-Index von mehr als 30 eine schlechtere Samenqualität haben und daher größere Schwierigkeiten haben, auf natürliche Weise ein Kind zu zeugen.

Der Grund dafür ist, dass Männer mit Übergewicht oft einen niedrigen Androgenspiegel haben, wie zum Beispiel Testosteron, das Hormon, das für die Regulierung der Spermienbildung im Hoden verantwortlich ist. Als Folge dieses Rückgangs der männlichen Geschlechtshormone ist die Spermatogenese betroffen und es kann zu einer Oligozoospermie kommen.

Kann man Infertiltät bei Männern rückgängig machen?

durch Victoria Moliner (embryologin).

Das kommt darauf an, weshalb der Mann Probleme mit der Fortpflanzung hat. Wenn die Unfruchtbarkeit beispielsweise auf einen genetischen Faktor zurückzuführen ist, kann sie nicht rückgängig gemacht werden, aber wenn die Unfruchtbarkeit auf eine Behinderung der Samenleiter oder auf die Einnahme eines Medikaments zurückzuführen ist, das die Spermienproduktion beeinträchtigt, kann eine chirurgische Behandlung durchgeführt oder das Medikament abgesetzt werden.

Für Sie empfohlen

Wenn Sie wissen wollen, auf welchen Grundlagen bei der Fruchtbarkeitsuntersuchung von Männern eine Kinderwunschbehandlung ausgewählt wird, lesen Sie hier weiter: Wie untersucht man die Fruchtbarkeit bei Männern?

Wenn Sie mehr über die Hodenbiopsie zur Gewinnung von Spermien lesen wollen, empfehlen wir Ihnen diesen Post: Was ist eine Hodenbiopsie? Zweck und Ablauf.

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Literaturverzeichnis

Autoren und Mitwirkende

 Carolina  Andrés Santé
Carolina Andrés Santé
Embryologin
Abschluss in Sanitärbiologie an der Universität Alcalá de Henares. Sie hat einen Master-Abschluss in Zytogenetik und Reproduktionsbiologie von der Autonomen Universität Barcelona. Derzeit ist sie Embryologin an der Clínica Tambre. Mehr über Carolina Andrés Santé
Dr. Med. Victoria  Rey Caballero
Dr. Med. Victoria Rey Caballero
Frauenärztin
Dr. Victoria Rey Caballero hat einen Abschluss in Medizin und Chirurgie von der Universität von Sevilla. Sie ist außerdem Expertin für Gesundheitsinformatik und Telemedizin von der UNED und hat ein Diplom in neonataler kardiopulmonaler Wiederbelebung. Darüber hinaus hat Dr. Rey einen Master-Abschluss in Krankenhausmanagement von der Universität Alcalá de Henares. Mehr über Dr. Med. Victoria Rey Caballero
Ärztelizenz: 41/14915
 José Antonio Sánchez Férez
José Antonio Sánchez Férez
Embryologe
Abschluss in Biologie an der Universität Murcia. Umfangreiche Erfahrung als Biologe, Embryologe und Forscher. Derzeit klinischer Embryologe am Instituto Murciano de Fertilidad (IMFER). Mehr über José Antonio Sánchez Férez
 Marta Barranquero Gómez
Marta Barranquero Gómez
Embryologin
Abschluss in Biochemie und Biomedizin an der Universität Valencia (UV) und spezialisiert auf Assistierte Reproduktion an der Universität Alcalá de Henares (UAH) in Zusammenarbeit mit Ginefiv und in klinischer Genetik an der Universität Alcalá de Henares (UAH). Mehr über Marta Barranquero Gómez
Zulassungsnummer: 3316-CV
 Victoria Moliner
Victoria Moliner
Embryologin
Abschluss in Biochemie und Biomedizin an der Universität Valencia (UV), mit Master-Abschluss in Biotechnologie der assistierten Humanreproduktion der Universität Valencia und dem Valencianischen Institut für Unfruchtbarkeit (IVI). Derzeit ist sie als Forschungsbiologin tätig. Mehr über Victoria Moliner
Auf deutsch angepasst von:
 Romina Packan
Romina Packan
inviTRA Staff
Chefredakteurin und Übersetzerin für die deutsche Ausgabe von inviTRA. Mehr über Romina Packan

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