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ART Reproducción Vitoria Support Group

Fertility Support Group
Diese Klinik ist Mitglied im ProgrammFertility Support Group.
Vom spanischen Gesundheitsministerum anerkanntes Gesundheitszentrum mit Kennzahl (CCN): 1601000645

ART Reproducción Vitoria antwortet auf unsere Leser

Kann ich wissen, an welche Frau oder welches Paar meine Embryonen gehen, wenn ich sie für andere Patienten spende?
durch José Luis de Pablo. Letzte Aktualisierung: 28/09/2021

Eine der Möglichkeiten im Rahmen der Einwilligungserklärung ist die Spende Ihrer Embryonen an andere Patienten zu Reproduktionszwecken. Diese Embryonen werden in die eigene Embryonenbank des Zentrums aufgenommen. Die Embryonenspende erfolgt durch das Zentrum an den Patienten/das Paar, der/das die Embryonenspende erhält, wobei er/sie darauf hingewiesen wird, dass es sich um eine freiwillige, geheime und anonyme Spende handelt, die uneigennützig und ohne eigenes Interesse erfolgt. Auch in Ihrem Fall werden Sie nicht wissen können, wem die Embryonen gespendet wurden.

Was sind Samenleiter?
durch Dr. Med. Jon Ander Agirregoikoa. Letzte Aktualisierung: 26/09/2018

Samenleiter verbindet den Nebenhoden mit der Harnröhre und dient der Weiterleitung der Spermien. Diese werden dann durch die Ejakulation nach außen ausgestoßen.

Wird bei den Behandlungen, bei denen die ROPA-Methode gewählt wird, der Samenspender entsprechend den körperlichen Eigenschaften der genetischen Mutter oder der schwangeren Frau ausgewählt?
durch Dr. Med. Jon Ander Agirregoikoa. Letzte Aktualisierung: 26/09/2018

Bei der Samenspende werden die Eigenschaften beider Frauen berücksichtigt. Normalerweise wird der Samen nach der Frau ausgewählt, die die Schwangerschaft übernimmt, da die Partnerin bereits ihr genetisches Material in die Eizelle einbringt, die sie ihrer Partnerin spendet.

Was ist die Ursache bei Teratozoospermie?
durch Dr. Med. Jon Ander Agirregoikoa. Letzte Aktualisierung: 26/09/2018

Teratozoospermie ist eine Veränderung, die das Sperma des Mannes betrifft, bei dem die meisten Spermien abnormal geformt sind.

Aufgrund ihrer schlechten Morphologie können Spermien die Eizelle nicht befruchten und Sterilität verursachen.

Die Ursachen der Teratozoospermie sind wie folgt:

  • Genetische Veränderungen
  • Chemotherapie und Strahlentherapie
  • Sameninfektionen und Orchitis
  • Hodentraumata
  • Varikozele
  • Fieber
  • Diabetes Mellitus und Meningitis
  • Tabak, Alkohol, Drogen
  • Schlechte Ernährungsgewohnheiten, Giftstoffe, enge Kleidung....

Es gibt einige Ursachen, die gelöst werden können (Fieber, Aufhören zu rauchen, gesunde Lebensgewohnheiten...), so dass das Problem in einigen Fällen umkehrbar wäre.

Was ist der Zweck von Orgalutran?
durch Dr. Med. Jon Ander Agirregoikoa. Letzte Aktualisierung: 26/09/2018

Es ist ein "Gonadotropin-Releasing-Hormon-Antagonist" und wirkt gegen die Wirkung dieses Hormons (GnRH), das von unserem Hypothalamus produziert wird.

Orgalutran wird verwendet, um die vorzeitige Freisetzung von LH zu verhindern, die einen spontanen Eisprung verursachen kann. Es wird in IVF-Zyklen eingesetzt, um den Eisprung zu verhindern, da ohne seine Wirkung das Risiko eines Eisprungs hoch ist und die Anzahl der bei einer Follikelpunktion entnommenen Eizellen erheblich reduziert würde.

Wie wirksam ist eine Refertilisierung bei Kinderwunsch?
durch Dr. Med. Jon Ander Agirregoikoa. Letzte Aktualisierung: 26/09/2018

Die Eileiterunterbindung besteht darin, den Durchgang von Spermien in die Eileiter zu verhindern und damit die Befruchtung zu verhindern.

Die Aufhebung der Tubenligatur ist nicht immer zufriedenstellend. Die Faktoren, die Einfluss haben können, sind: Alter, Zeit seit der Operation und die angewandte Technik. Bei Frauen unter 34 Jahren können 70% der Schwangerschaften erreicht werden.

Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Länge der Eileiter nach der Operation, die mehr als 4 cm betragen muss.

Wir können bei Frauen unter 34 Jahren und mit einer verbleibenden Eileiter von über mehr als 4cm, eine Refertilisierung durchaus in Betracht ziehen.

Welche Symptome sind normal in den zwei Wartewochen?
durch Dr. Med. Jon Ander Agirregoikoa. Letzte Aktualisierung: 26/09/2018

Während der Wartewochen kann alles passieren. Von ausbleibende Symptome bis zu den typischen Schwangerschaftssymptomen wie Müdigkeit, Übelkeit, menstruationsähnliche Unterleibsschmerzen... Manchmal sind sogar leichte Blutungen möglich.

Handelt es sich beim Klinefelter-Syndrom um eine Erbkrankheit?
durch José Luis de Pablo. Letzte Aktualisierung: 03/09/2018

Das Klinefelter-Syndrom oder 47,XXY ist ein Gendefekt, welcher durch die fehlerhafte Trennung homologer Chromosomen während der Meiose entsteht, die zu den Keimzellen eines der Elternteile führen oder auch in den ersten Teilungen der Zygote auftreten können.

Betroffene Männer leiden an hypergonadotropem Hypogonadismus, Gynäkomastie, Lernschwierigkeiten und Unfruchtbarkeit. Es handelt sich dabei um die häufigste Erbkrankheit bei Männern. Einige Betroffene haben keine Symptome und wissen erst im Erwachsenenalter, dass sie diese Erkrankung haben, wenn sie mit Unfruchtbarkeit konfrontiert werden.

Ich hatte mehrfache Fehlgeburten. Welcher Tag wäre also besser, um den Embryotransfer durchzuführen?
durch José Luis de Pablo. Letzte Aktualisierung: 30/08/2018

Wiederholte Fehlgeburten haben nichts mit dem Tag des Embryotransfers zu tun. In den meisten Fällen wird es mit der Chromosomenausstattung der Embryonen zu tun haben.

Daher ist die ideale Behandlung für diese Fälle die In-vitro-Fertilisation mit Präimplantationsdiagnostik (PID). Die PID besteht darin, 6-8 Zellen von jedem Embryo zu analysieren. Mit dieser Technik wissen wir, welche Embryonen chromosomisch normal sind und welche nicht.

Woher weiß ich, ob ich eine Hypospadie habe?
durch José Luis de Pablo. Letzte Aktualisierung: 30/08/2018

Die Hypospadie ist ein Geburtsfehler beim Mann, bei dem sich der Harnröhrengang nicht an der Penisspitze befindet. Dieser Meatus findet sich überall von der Penisspitze bis zum Hodensack. Es kann zu leichten oder schwereren Hypospadiezuständen kommen.

Was sind die Vor- und Nachteile von ICSI gegenüber IVF?
durch Aitziber Domingo Bilbao. Letzte Aktualisierung: 22/08/2018

Die beiden Techniken sind Verfahren, die in der assistierten Reproduktion verwendet werden, und eine Technik ist nicht besser als die andere, alles hängt von der Diagnose des zu behandelnden Paares ab.

Bei der konventionellen IVF wird die Eizelle mit einer bestimmten Spermienkonzentration in Kontakt gebracht, so dass das Sperma selbst die Eizelle befruchten kann, was der natürlichen Fortpflanzung eher ähnlich ist.

In vielen Fällen haben wir eine veränderte Samenqualität und können keine IVF verwenden, in diesen Fällen wird ICSI verwendet, das darin besteht, ein vom Embryologen subjektiv ausgewähltes Spermienoid in die Eizelle zu mikroinjizieren.

Wofür wird Orgalutran verwendet?
durch Dr. Med. Jon Ander Agirregoikoa. Letzte Aktualisierung: 08/08/2018

Orgalutran ist ein „Gonadotropin-Releasing-Hormon-Antagonist“ und wirkt gegen die Wirkung des Gonadotropin-Releasing-Hormons (GnRH), das von unserem Hypothalamus produziert wird.

Orgalutran wird eingesetzt, um die vorzeitige Freisetzung von LH zu verhindern, die einen spontanen Eisprung auslösen kann. Es wird in IVF-Zyklen zur Verhinderung des Eisprungs eingesetzt, da ohne seine Wirkung das Risiko eines Eisprungs hoch ist und die Zahl der bei einer Follikelpunktion entnommenen Eizellen erheblich sinken würde.