Damit eine Zwillingsschwangerschaft durch die Insemination einer Frau entstehen kann, ist es notwendig, dass beim Eisprung zwei Eizellen ausgestoßen werden. Darüber hinaus ist es wichtig, dass beide Eizellen befruchtet werden, dass sich die beiden erzeugten Embryonen zu Blastozysten entwickeln und dass es ihnen gelingt, sich in der Gebärmutter der Patientin einzunisten.
Im Gegensatz dazu muss bei einer Zwillingsschwangerschaft der aus der Befruchtung einer Eizelle entstandene Embryo in zwei geteilt werden. Bei der künstlichen Befruchtung scheint die Tatsache, dass der Embryo während seiner Entwicklung fragmentiert, nicht erhöht zu sein, so dass die Wahrscheinlichkeit für eineiige Zwillinge als gleich hoch wie auf natürlichem Wege angesehen werden kann.