Das ovarielle Überstimulationssyndrom (Englisch: Ovarian Hyperstimulation Syndrome, OHSS) ist eine ungewöhnlich hohe Reaktion des Eierstocks auf Medikamente, die bei Behandlungen der assistierten Reproduktion, im besonderen bei der In-vitro-Fertilisation (IVF), verabreicht werden. Es wird schlimmer, wenn man in diesem Zyklus schwanger wird.
Im Anschluss finden Sie ein Inhaltsverzeichnis mit allen Punkten, die wir in diesem Artikel behandeln.
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Was ist OHSS und wann taucht es auf?
Diese Veränderung wird in der Lutealphase in den Zyklen der kontrollierten Follikelstimulation nach der Verabreichung von hCG (Humanes Choriongonadotropin) ausgelöst. Nur wenn dieses Hormon vorhanden ist, tritt die übermäßige Reaktion auf, die durch dieses Syndrom entsteht.
Im Vergleich zur künstlichen Befruchtung tritt sie bei der In-vitro-Fertilisation (IVF) häufiger auf, da die in IVF verabreichten Hormondosen höher sind als bei der künstlichen Befruchtung.
Bei einer IVF erhält die Patientin hormonelle Medikamente (Gonadotropine), um die Entwicklung von mehr Follikeln zu stimulieren. So reifen mehr als ein Ei, was monatlich in einem natürlichen Zyklus, unter physiologischen Bedingungen geschieht.
Wenn dieses Medikament den Eierstock stärker als erwartet stimuliert, kann es vorkommen, dass die Größe der Eierstöcke übermäßig wächst und nach dem Eisprung (Freisetzung der Eier) ein Teil der Flüssigkeit aus dem Eierstock in den Bereich von Bauch und Brust entweicht.
Eine akute Ansammlung von Flüssigkeiten aus dem Blutkreislauf aufgrund einer erhöhten Durchlässigkeit der Blutgefäße kann die Funktion des Leber,-Blut,-Nieren- und Atmungssystems beeinträchtigen, so dass OHSS in schweren Fällen lebensbedrohlich werden kann.
Das Syndrom geht sehr schnell vorbei, da es mit der Menstruation verschwindet. Es sollte trotzdem kontrolliert und mit transvaginalem Ultraschall beobachtet werden, falls es zu anderen schwerwiegenderen Komplikationen kommt.
Ursachen von ovariellem Überstimulationssyndrom
Die Ursachen für diese Reaktion auf die Hormonstimulation sind nicht bekannt. Es ist jedoch bekannt, dass die OHS nur in der Lutealphase von kontrollierten ovariellen Stimulationszyklen nach Verabreichung von hCG ausgelöst wird.
Die Gabe von hCG ist der letzte Schritt bei der Stimulation und der Auftakt zur Follikelpunktion. Diese Anwendung, auch bekannt als trigger, wird 36 Stunden vor der Punktion durchgeführt. Der Zweck dieses Hormons ist es, Veränderungen in der Struktur der Follikel und in der Reifung der Eizellen zu bewirken, so dass sie für die Befruchtung optimal sind.
Vor der Injektion von hCG werden der Frau etwa 10-12 Tage lang Gonadotropine und GnRH-Analoga verabreicht, um das Wachstum der Eibläschen zu stimulieren.
Der trigger fördert auch die Freisetzung bestimmter Substanzen, die die Durchlässigkeit der Blutgefässe erhöhen. Dies führt zu einer übermäßigen Freisetzung von Flüssigkeiten aus dem Blutkreislauf. Auf diese Weise kann die Leber,-Nieren und Atemwegsfunktion und der Blutkreislauf beeinträchtigt werden.
Das ovarielle Überstimulationssyndrom tritt nicht unmittelbar nach hCG-Gabe auf, aber die Patientin bemerkt seine Symptome erst Tage oder Wochen nach hCG-Gabe.
Einteilung von OHSS
OHSS tritt bei 0,6-10% der Frauen auf, die sich einem Stimulationszyklus unterziehen. Je nach Schweregrad können wir das ovarielle Hyperstimulationssyndrom in drei Stufen einteilen:
- Leicht
- Mäßig
- Schwer
Wir können das OHSS auch nach dem Zeitpunkt einteilen, der benötigt wird, bis sich die Krankheit bemerkbar macht:
- Früh
- erscheint 2-7 Tage nach der hCG-Injektion, im Anschluss der Follikelpunktion.
- Spät
- tritt 12-17 Tage nach der hCG-Injektion auf. Tritt in der Regel bei Schwangerschaft auf.
Symptome von OHSS
Die Symptome von OHSS variieren je nachdem, wie schwerwiegend dieses ist. Der Großteil der Frauen haben leichte Symptome wie:
- Leichte Schwellungen und Schmerzen im Bauchraum
- Gewichtszunahme
- Übelkeit und Erbrechen
- Durchfall
In schwereren Fällen können auch auftreten:
- Schnellere Gewichtszunahme: mehr als 4,5 kg in 3-5 Tagen.
- Aszites: Flüssigkeitsansammlung im Bauchraum.
- Hypotonie und Tachykardie: erhöhte Herzfrequenz.
- Atembeschwerden.
- Weniger Urinieren.
In den letzten Fällen weichen Werte im Bluttest ab, der lebenswichtige Funktionen wie Nieren- und Leberfunktion bewertet.
Die Früherkennung bein OHSS ist sehr wichtig, um mögliche Komplikationen zu vermeiden, da sie das Leben der Patientin gefährden könnten.
Komplikationen
Die meisten Komplikationen des ovariellen Überstimulationssyndroms sind auf die Freisetzung von Flüssigkeit in die Bauch- und Lungenhöhle zurückzuführen. Zu den häufigsten Komplikationen gehören :
- Wasseransammlungen in den Lungen: können Atemprobleme verursachen.
- Ovarialtorsion: die hohe Menge an Bauchwasser kann dazu führen, dass der Eierstock in der Flüssigkeit schwimmt und sich umdreht.
- Unausgeglichener Elektrolythaushalt: aufgrund der hohen Flüssigkeitsmenge, die den Blutkreislauf verlässt, kann der Salzgehalt beeinflusst werden.
- Abnehmender Harndrang- und volumen: Da ein Großteil der Flüssigkeit in die Bauchhöhle abgegeben wird, kann es zu einer Abnahme des Urinvolumens und der Häufigkeit des Wasserlassens kommen, was zu Nierenversagen führen kann.
Es sind auch andere Risiken zu berücksichtigen, denn wenn eine Ovarialzyste reißt, kann es zu inneren Blutungen kommen, die die Frau gefährden können. Darüber hinaus ist zu beachten, dass bei einer Schwangerschaft der Frau eine Fehlgeburt aufgrund von OHSS auftreten kann.
Risikofaktoren
Das Risiko ist unter anderem deshalb fallabhängig, weil die Einflussfaktoren sehr unterschiedlich sind. Einige der Einflusfaktoren sind folgende:
- Alter: Frauen unter 35 Jahren sind gefährdeter.
- Polyzystisches Ovarialsyndrom (PCOS).
- Muskelmassenindex, denn je niedriger der Index, desto größer das Risiko von OHSS.
- Wenn die Frau bereits schwanger war.
- Wenn eine Mehrlingsschwangerschaft vorliegt.
In Kinderwunschbehandlungen zeigen ein sehr hoher Östrogenspiegel während der Stimulation oder viele sich entwickelnde Follikel ein hohes OHSS-Risiko.
Im Falle einer Schwangerschaft steigt der hCG-Spiegel an. Daher verschlimmert sich das OHSS und kann sowohl die Entwicklung der Schwangerschaft als auch das Leben der schwangeren Frau gefährden. Wenn also der Verdacht besteht, dass sich das Syndrom entwickeln könnte, wird vermieden, dass im selben Zyklus der Follikelstimulation zu einer Einnistung kommt.
Wie vermeidet man OHSS?
Wie bereits erwähnt, taucht das OHSS in Zusammenhang mit hCG auf. Eine Möglichkeit zur Vermeidung von OHSS besteht daher darin, kein hCG zu verabreichen.
Eine der häufigsten Maßnahmen, die bei Verdacht auf OHS befolgt werden können, ist es, den Eisprung mit hCG zu vermeiden und andere Arten von Medikamenten wie GnRH-Analoga zu verwenden.
Im nächsten Abschnitt erklären wir ausführlich, welche die am häufigsten angewendeten Strategien sind, um OHSS zu vermeiden.
Geringere Dosen von Gonadotropinen
Patientinnen, denen Gonadotropine in hohen Dosen verabreicht werden, entwickeln eher OHSS, da es eine größere Reaktion der Eierstöcke gibt.
Daher ist es bei Frauen, bei denen aufgrund ihrer Eigenschaften ein hohes Risiko für die Entwicklung von OHSS vorliegt, wie z.B. vor allem bei jungen Frauen, Frauen mit PCOS oder mit einem sehr niedrigen Body-Mass-Index, ratsam, die Stimulation mit niedrigen Gonadotropin-Dosen zu beginnen und die Reaktion zu bewerten.
GnRh-Antagonisten-Protokoll
Eine der effizientesten Methoden, um zu verhindern, dass OHSS auftritt, sind die GnRH-Antagonistenprotokolle.
Der Hauptvorteil dieser Art von Medikamenten zur Vorbeugung des Syndroms besteht darin, dass sie es ermöglichen, GnRH-Agonisten zur Auslösung des Eisprungs einzusetzen. Auf diese Weise muss hCG nicht verabreicht werden und es kommt zu keinem OHSS.
Wenn Sie mehr über diese Art von Medikamenten erfahren möchten, empfehlen wir Ihnen, den folgenden Artikel zu lesen: Verlauf, Medikamente und Symptome in der Follikelstimulation.
Zyklusabbruch
In Fällen, in denen man eine zu schnelle follikuläre Entwicklung beobachtet oder der Östradiolspiegel im Blut zu hoch ist, kann die Möglichkeit erwogen werden, den Zyklus abzubrechen.
In Fällen, in denen kein Protokoll mit GnRH-Antagonisten verwendet wurde und ein sehr hohes Risiko für die Entwicklung von OHSS besteht, ist dies die einzige Möglichkeit, das Auftreten von OHSS sicher zu verhindern.
Verringerung der hCG-Dosis
Es wurde festgestellt, dass hCG mit niedrigeren Dosen als den üblichen denselben Effekt hat.
Da es einen direkten Zusammenhang zwischen dem hCG-Spiegel und der Schwere des Syndroms gibt, besteht ein weiterer Ansatz zur Verhinderung der Entwicklung von OHSS darin, die verabreichte Dosis zur Einleitung des Eisprungs zu reduzieren.
Diese Maßnahme schließt jedoch die Möglichkeit, dass das OHSS trotzdem auftritt, nicht aus.
Kryokonservierung von Embryonen
Sollte der Verdacht bestehen, dass sich eine OHSS entwickeln könnte, kann man mit der Vitrifizierung von Embryonen vermeiden, dass sich die Situation verschlechtert. Der Transfer kann in einem der nachfolgenden Zyklen durchgeführt werden.
So beugt man zwar der OHSS nicht vor- sorgt aber dafür, dass es zu keiner Verschlimmerung kommt, was auf eine Schwangerschaft hinweisen würde, da endogenes hCG produziert werden würde.
Behandlung von OHSS
Die für jeden Patienten angegebene Behandlung hängt von der Schwere des dargestellten Krankheitsbildes ab. In milderen Fällen ist eine Krankenhausaufnahme nicht erforderlich. Bei schweren Fällen von OHSS muss die Patientin dringend ins Krankenhaus eingewiesen werden.
Behandlung von leichter und moderater OHSS
Wenn eine Frau unter einer leichten oder mittelschweren OHSS leidet, müssen die dadurch verursachten Beschwerden reduziert werden. Folgendes wird daher empfohlen:
- Viel Flüssigkeit zu trinken; vor allem Getränke, die reich an Elektrolyten (Mineralien) sind, wie z.B. Mineralwasser.
- Im Ruhezustand Füße hochlegen sowie leichte körperliche Aktivität.
- Alkohol und Koffein vermeiden.
- Intensive Bewegungen vermeiden, um eine Torsion der Eierstöcke zu vermeiden.
- Auf Geschlechtsverkehr verzichten.
- Schmerzmittel.
Selbst unter Einhaltung dieser Tipps sollte trotzdem die weitere Entwicklung von OHSS beobachtet werden um Komplikationen zu vermeiden.
Behandlung von schwerer OHSS
In schweren Fällen von OHSS wird ein Krankenhausaufenthalt der Patientin notwendig, um ihre Entwicklung umfassend verfolgen zu können. Die Flüssigkeit wird intravenös zugeführt. In schwerwiegenderen Fällen kann eine chirurgische Punktion namens Parazentese erforderlich sein, um die angesammelte Flüssigkeit zu entfernen.
Bei schweren Fällen von OHSS muss vor allem auf folgendes geachtet werden:
- Leberfunktion.
- Gerinnungshemmende Faktoren.
- Elektrolythaushalt.
- Nierenfuktion.
- Lungenkomplikationen.
Schließlich sollten auch die Komplikationen in Betracht gezogen werden, die eine Operation erforderlich machen können, wie z.B. die Ruptur einer Zyste, bei der eine große Menge Blut freigesetzt wird, eine Ovarialtorsion oder eine Eileiterschwangerschaft.
Fragen die Nutzer stellten
Kann man bei Überstimulation trotzdem noch eine Punktion durchführen lassen?
Das ovarielle Überstimulationssyndrom taucht nach dem Eisprung auf- in der Regel nachdem hCG verabreicht wurde. Aus diesem Grund werden Punktionen nie während einer Überstimulation durchgeführt, sondern unter dem Risiko, dass es zu einer Überstimulation kommt.
Besteht bei einer Patientin ein erhöhtes Risiko einer Überstimulation, sind verschiedene Strategien möglich:
- Gonadotropinen-Gabe reduzieren oder absetzen
- dadurch sinkt die Menge der zu erhaltenen Eizellen, es reduziert sich aber das Risiko an einer Überstimulation zu erkranken.
- Auf die einnahme von HCG (Ovitrelle) verzichten
- dadurch reduziert sich die Überstimulation auf gleich null. Diese Strategie wird heutzutage am häufigsten angewendet.
- Follikelpunktion
- verringert das Eierstockvolumen, die mit einer Überstimulation verbundenen Beschwerden, und kann die Anzahl der aktiven Granulosazellen reduzieren und so zur Prävention des Syndroms beitragen.
Ist Geschlechtsverkehr trotz Überstimulationssyndrom möglich?
Das ovarielle Überstimulationssyndrom ist eine mögliche Komplikation der In-vitro-Fertilisation, die nach Gabe des Choriongonadotropin-Hormons (hCG) ausgelöst wird.
Die ovarielle Überstimulation ist durch eine Zunahme der Größe der Eierstöcke gekennzeichnet. In den schwersten Fällen kann es zu plötzlichen Veränderungen der Körperflüssigkeiten kommen, wobei Flüssigkeit aus den Blutgefäßen z.B. in die Bauchhöhle austritt.
In dieser Art von Situationen ist es immer empfehlenswert, körperliche Betätigung und sexuelle Beziehungen zu vermeiden. Der Hauptgrund ist die Vermeidung einer möglichen Ovarialtorsion. Diese besteht in einer vollständigen oder teilweisen Rotation des Eierstocks auf seinen Stützelementen mit dem daraus folgenden Verlust seiner Blutversorgung. Die Tatsache, dass der Eierstock größer als gewöhnlich ist, ist ein Risikofaktor für diese Art von Vorfällen.
Tatsächlich werden nach der Durchführung einer In-vitro-Fertilisation, auch wenn kein ovarielles Überstimulationssyndrom vorliegt, sexuelle Beziehungen erst nach längerer Zeit empfohlen, da die Eierstöcke aufgrund des Wachstums multipler Follikel immer größer als gewöhnlich sind und somit ein erhöhtes Risiko einer Ovarialtorsion besteht.
Welches Risiko habe ich, wenn ich mit dem ovariellen Überstimulationssyndrom (OHSS) schwanger werde?
Das ovarielle Überstimulationssyndrom (OHSS) kann bei Frauen auftreten, die sich einer hormonellen Behandlung zur assistierten Reproduktion unterzogen haben.
Gewöhnlich verschwindet der OHSS innerhalb weniger Tage nach der Behandlung, aber wenn eine Frau schwanger wird, kann es schlimmer werden und länger dauern, bis das OHSS ernsthaft wird.
Allerdings ist OHSS heutzutage sehr selten, denn wenn die Patientin Gefahr läuft, an OHSS zu erkranken, wird entschieden, die Embryonen nicht zu transferieren und für spätere Zyklen, bei denen kein Risiko besteht, einzufrieren.
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Wie lange dauern die Symptome beim ovariellen Überstimulationssyndrom?
Das OHSS dauert nicht lange; es verschwindet nach einer Follikelstimulation mit der nächsten Menstruation wieder.
Falls Sie schwanger geworden sind, dauern die Symptome bis zu 70 Tage und können sich verschlimmern. Aus diesem Grund ist es notwendig, die Entwicklung der Patientin umfassend zu überwachen.
Wie lang muss ich nach der ovariellen Überstimulation auf den Embryotransfer warten?
Es ist notwendig, zumindest bis zur ersten Menstruation nach dem OHSS zu warten, d.h. bis zum nächsten Zyklus.
Danach obliegt es den Fachärzten, die Situation zu beurteilen und je nach gewähltem Protokoll der Endometriumpräparation und dem Zustand der Patientin zu entscheiden, wann es ratsam ist, das Auftauen und den Transfer von vitrifizierten Embryonen durchzuführen.
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Wie im Artikel bereits erwähnt ist eine der Strategien, OHSS zu vermeiden, das Vitrifizieren von Embryonen, um sie in späteren Zyklen zu übertragen. In diesem Artikel erklären wir, wie die Übertragung in diesem Fall abläuft: Kryotransfer von Embryonen.
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Literaturverzeichnis
Fragen die Nutzer stellten: 'Kann man bei Überstimulation trotzdem noch eine Punktion durchführen lassen?', 'Ist Geschlechtsverkehr trotz Überstimulationssyndrom möglich?', 'Welches Risiko habe ich, wenn ich mit dem ovariellen Überstimulationssyndrom (OHSS) schwanger werde?', 'Wie lange dauern die Symptome beim ovariellen Überstimulationssyndrom?' Und 'Wie lang muss ich nach der ovariellen Überstimulation auf den Embryotransfer warten?'.